Archiv der Kategorie: Freizeit

Heute in Reutte

Weihnachten 2015 – zugegeben, wir haben schon viele warme Wettervarianten von Weihnachten erlebt. Aber das diesjährige Weihnachtswetter hat wieder mal allen gezeigt, dass Steigerungen jederzeit möglich sind.
So haben denn auch wir einen Kurswechsel im Weihnachtsprogramm vorgenommen und sind, fast schon mit Frühlingsgefühlen, Richtung Alpen gesegelt. Unser Ziel – die Burgenwelt Ehrenberg.
Die Ruine der Burg Ehrenberg liegt in 1100 m Höhe südlich über Reutte im Außerfern in Tirol. Die Burgruine ist der Mittelpunkt eines der bedeutendsten Festungsensembles Mitteleuropas. (Quelle: Wikipedia)
Da diese Zielangaben für unsere Kinder wenig motivierend waren, war es von Vorteil ein weiteres Highlight an diesen Ausflug knüpfen zu können, welches Dir lieber Leser vielleicht auch eher bekannt ist. Die highline179 (ich zitiere wieder Wikipedia): Die highline179 ist eine Fußgänger-Hängebrücke über die Fernpassstraße B 179 südlich von Reutte in Tirol. Sie erstreckt sich in einer Höhe von 114 m mit einer Spannweite von 406 m über die Burgenwelt Ehrenberg und verbindet die Ruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia. Und ganz ehrlich – das war auch für Gisela und mich ein Sahnehäubchen auf welches wir besonders gespannt waren.
In unserer Ausflugsbewertungsskala von 1 bis 10 erreichte dieser Tag, welchen wir mit einem Kurzbesuch bei McDonald abgerundet haben, dann auch die volle Punktzahl. Wir können dieses Ausflugsziel nur wärmstens weiterempfehlen und werden uns gerne an diesen 2. Weihnachtsfeiertag des Jahres 2015 zurückerinnern.
Und da Bilder seit jeher mehr sagen als Worte, folgt zum Schluss noch die gewohnte Bildergallerie.

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Sa. FCA – So. auf dem Buchenberg

Nachdem wir unsere am 01. Mai geplante erste Bergwanderung dieses Jahr wegen schlechten Wetters schon auf den 17. Mai verschoben hatten, wollten wir diesen Termin trotz zweifelhafter Wetterlage auf jeden Fall wahrnehmen.

Wolkenverhangen war das gewünschte Blau über uns und Richtung Süden sah es nicht besser aus, als wir uns um 09:00 Uhr am Messeparkplatz getroffen haben. Aber alle waren optimistisch und so ging es auf der B17 in Richtung Halblech an den Wanderparkplatz zur Kenzenhütte. Diese war aber nicht unser Ziel an diesem Tag, vielmehr steuerten wir die Buchenbergalm an welche über einen ca. 10 km langen Rundwanderweg gut zu erreichen war. Der erste Abschnitt ging auf einer alsphaltierten Straße ca. eine Stunde entlang des Halblechs bis zur Reiselsbergbrücke. Hier machten wir die erste Rast bevor der eigentliche Rundwanderweg begann. Danach ging es bergauf und nach weiteren 90 min hatten wir die Alm erreicht.

Und ganz selbstverständlich wurde jetzt die Speisekarte studiert und wir freuten uns auf Germknödel und Kaiserschmarrn. Super lecker und reichlich waren die Portionen. Der Betrieb auf der Alm hielt sich aufgrund der Wetterlage in Grenzen und wir hatten dann noch das Glück dass die Wolkendecke aufgerissen ist und die Sonnenstrahlen freie Fahrt in Richtung Erde hatten.

Die Verdauung machte sich jedoch langsam bemerkbar und bevor die ersten von uns einzuschlafen drohten machten wir uns auf den Rückweg. Dieser führte zu meinem Leidwesen über einen zwar schönen aber für meine Knie beschi…n Wurzelpfad. Nach bereits 200m Abstieg machte sich das vertraute Stechen in den Knien bemerkbar und wurde von da an mein Begleiter für den Rest des Tages. Tja die Knochen und Gelenke werden zwar mit kurz vor den 50 nicht unbedingt besser, aber ein paar Jährchen sollten sie dann doch noch halten. Ich werde also mal zum Arzt gehen und mir einen schlauen Rat abholen.

Wieder am Auto entschied sich die ganze Truppe direkt nach Hause zu fahren und den mittlerweile schönen Spätnachmittag/-abend auf der heimischen Terasse zu verbringen.

Schee war`s wieda mol…

Buchenbergalm_01 Buchenbergalm_04 Buchenbergalm_07

Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Am Tag zuvor waren wir aufgrund für uns glücklicher Umstände noch in der SGL-Arena und haben uns das Spiel FCA gegen Hannover 96 angesehen. Leider- oder zurecht verloren.

An dieser Stelle vielen Dank an Familie Piller, die uns diesen Besuch ermöglicht haben.

FCA-Hannover Mai15

 

Ab in den Frühling …

Winter ade – der Frühling kann kommen. Mit dem Einzug des Frühling melden sich allerdings auch wieder ein paar Baustellen, welche über den Winter zum Teil entstanden sind oder fleißig übersehen wurden.

Nach fast 10 Jahren stand es schlimm um die Überdachung unserer Holzablage. Auch die Statik rief buchstäblich nach „Unterstützung“. Die letzten Stürme des abziehenden Winters gaben der guten alten Hütte dann den Rest und legten das Dach blank. Nach zweieinhalb Stunden Aufenthalt im Bauhaus und gut 9 Stunden Arbeit ist nun alles wieder in Ordnung und wir hoffen dass jetzt die nächsten Jahre wieder Ruhe herrscht.

Natürlich wurden im Rahmen der Frühjahrsvorbereitung auch die Balkonbespannung wieder neu abgespannt, die Gartenmöbel reaktiviert und selbstverständlich auch das Trampolin wieder aufgestellt. Die Balkonbepflanzung folgt dann im Mai.

Und wenn ich jetzt so auf meiner Terrasse sitze, neige ich dazu der Welt zuzurufen: „Macht mal ohne mich weiter – ich bin dann mal weg… ab in den Frühling“.

 Frühjahr 2015_01 Frühjahr 2015_02 Frühjahr 2015_03 Frühjahr 2015_04

November Blues

Ja – uns gibt es noch. Mann o Mann sind das graue Zeiten. Vorbei sind Sommer, Sonne, warme Temperaturen, Urlaub und Sommergefühle. Meine (Claus) Monatshighlights bestehen gerade mal darin, dass ich den Kunert Andi, Brobeil Uli und ein paar andere Aystetter Papas treffe, wenn ich Thomas zum Fußballtraining bringe. Danke Euch Ihr Papas.

Seit dem Sommer, sind nun schon einige Wochen ins Land gestrichen. Der Garten ist Winterfest, die Gartenbeleuchtung für die Weihnachtszeit ist installiert, der Rasenmäher eingemottet, Winterreifen montiert, die jährliche Herbsterkältung ist bei den meisten von uns 5 durch und die Weihnachtswunschzettel der Kinder ans Christkind sind verschickt.
Da habt Ihr in Kürze unseren aktuellen Status zu Lesen bekommen.

Jetzt freuen wir uns alle auf viel Schnee, schöne besinnliche Adventstage, Christkindlesmarktbesuche und die vielen Geschenke die der Christkindelpostdienst unter den Weihnachtsbaum legt. OK – da ist zwar noch einige Zeit hin bis Weihnachten, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste von allen und kann also nicht lange genug sein.

Soweit zur Theorie – mal sehen wie es tatsächlich kommt. Wir hoffen Euch geht es allen ähnlich (ätsch) – und Ihr erfreut Euch bester Gesundheit.

Bis zum nächsten Highlight.

Nebel des Grauens

Kaum hält der Herbst in unseren Breitengraden seinen Einzug, ist auch Er wieder da: „The fog – der Nebel des Grauens“.
Lieber Leser, ich weiß ja nicht wie Du mit dieser Wetterlage umgehst, aber ich finde, mal abgesehen von der ungerechten Verteilung in unserer Republik, man sollte sich dieser misslaunigen Wetterstimmung nicht zu lange aussetzen.

Herbst2014_01

So sind wir dann letzte Woche diesem Grauen gleich zwei mal entflohen und tankten einmal im Allgäuer Voralpenland und das zweite mal bei einer Bergwanderung kräftig Sonne nach.
Am Sonntag den 28. September haben wir uns einfach ins Auto gesetzt, mit dem Vorsatz so lange zu fahren bis wir die Sonne am Himmel erblicken. Dazu mussten wir gar nicht so lange fahren, denn kurz hinter Landsberg strahlte uns die Sonne freundlich von einem blauen Himmel entgegen. Kurz hinter Rottenbuch machten wir dann im sogenannten Pfaffenwinkel Halt und liefen im wahrsten Sinne des Wortes – ins Blaue. Zufälliger Weise kreutzen wir schon nach kurzer Zeit den Pfaffenwinkler Milchweg. Dies ist ein 3,8 km langer Rundwanderweg, auf welchem die anliegenden Milchbauern auf mehreren Stationen Ihre Arbeit in der Landwirtschaft dem Wanderer näher bringen wollen. Der Weg ist kurzweilig, schön und vor allem für Kinder auch leicht zu gehen. Jedenfalls konnten wir an diesem Tag den blauen Himmel besonders schön genießen und dem Nebel zu Hause ein Schnippchen schlagen.

Dies ist uns auch gestern, am 03. Oktober gelungen, als wir uns im größeren Familien- bzw. Freundeskreis auf den Weg nach Nesselwang gemacht haben.
Unser Ziel: Die Alpspitze. Ausgangspunkt war in Nesselwang die Talstation der Alpspitzbahn, welche um 10:00 Uhr auch noch von dem Grauen umzogen war, welchem wir entfliehen wollten. Die Route zum Gipfel führte uns über den Wasserfallweg, vorbei an der Mittelstation über einen, für meine Begriffe sehr steilen, nassen und anstrengenden Weg, da dieser von Wurzelgeflecht überzogen und durch die Nässe ziemlich rutschig war. Aber wer A sagt muss dann auch B sagen und wir warteten mit Spannung auf den Moment, in welchem wir die Nebeldecke endlich durchstoßen würden und uns die Sonne vom Himmel lacht. Unsere Geduld wurde auf eine lange Probe gestellt, denn erst auf dem Abschnitt von der Mittelstation zum Gipfel brach die Sonne durch. Kurz darauf erreichten wir dann auch die Bergstation und füllten die verbrauchten Kalorien vom Aufstieg wieder gehörig auf. Belohnt wurden wir mit einem einzigartigen, schönen Ausblick auf die immer noch im Tal liegende Wolkendecke und dadurch, dass wir dem Himmel ein Stückchen näher waren als an normalen Werktagen.
Der Rückweg führte uns über die Kronenhütte, welche uns ebenfalls an diesem Tag als Gäste begrüßen durfte, über einen steilen Weg ins Tal. Die Kinder und ein Teil der Großen, absolvierten den letzten Teil des Rückweges über die Sommerrodelbahn.
Der Heimweg, na den brauche ich hier ja nicht zu beschreiben…

Pfaffenwinkler Milchweg am 28. September 2014

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Bergwanderung am 03. Oktober 2014

Herbst2014_09 Herbst2014_11 Herbst2014_13 Herbst2014_21 Herbst2014_17 Herbst2014_18 Herbst2014_25 Herbst2014_23 Herbst2014_28 Herbst2014_27

 

So sehen Sieger aus…

Schulfest im Juli 2014: Thomas zieht mit 2 Losen bei der Tombola 1x den Hauptpreis. 2 Freitickets in die SGL-Arena FC-Augsburg gegen Werder Bremen.

FCA-Karten

Lange war nicht klar wen Thomas mitnimmt zum Spiel. Letztendlich war Papa der Glückliche welcher mit durfte. Und gestern war es dann soweit. Thomas stand in der Früh um halb acht mit kompletter FCA-Montur vor Mamas Bett und fragte wann wir denn nun losfahren ins Stadion.
Andy Kunert machte den Taxidriver für 7 Personen und stand 13:45 Uhr pünktlich in der Garageneinfahrt. Danke Andy.
Um halb drei waren wir dann auf dem Gelände der Arena und freuten uns auf ein spannendes Spiel. Und es wurde spannend. Nach 3 min lag der FCA 0:1 zurück und wir bekamen im Block V direkt neben dem Gästeblock den Freudentaumel der Bremer Fans quasi hautnah mit. Da hieß es Daumen drücken und optimistisch bleiben.
Schließlich tat jeder was er am besten konnte der FCA spielte Fußball und wir feuerten unsere Spieler an und freuten uns natürlich über die vielen Tore und den verdienten 4:2 Sieg des FCA am Schluß.
Danke Thomas – für diesen schönen und spannenden Fußballnachmittag.

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Abenteuer Wasserski

Soll ich? Oder soll ich nicht?

Ich habe sehr oft beim Wasserskifahren zugeschaut. Dann hat mich mal meine Mama gefragt ob ich auch mal fahren will? Ich sagte natürlich „Ja“. In der Nacht habe ich dann ein mulmiges Gefühl gespürt. Ich war mir nicht sicher ob ich fahren soll oder nicht. Am nächsten Tag habe ich den Entschluss gefasst. „Ich fahre Wasserski“. Mama sagte morgen fahren wir. Am anderen Tag war das Wetter nicht schön. Wir fahren übermorgen weil: Das Wetter ist nicht warm genug. Johannes mein großer Bruder hat seine Freunde: Manuel, Adrian und Fabian zum Übernachten im Schrebergarten eingeladen. Ich war auch dabei und wir fuhren alle Wasserski außer Adrian, er wollte nicht. Ich war die zweite die losgefahren ist. Ich war ganz aufgeregt als die Ampel grün wurde. Dann hat mir ein Mann geholfen beim Start und tatsächlich bin ich weg gekommen bis zur Bayernkurve. Es hat total Spaß gemacht!!! Mein Cousin Manuel hatte 8 Fehlstarts, er hat es am Schluss bis zur ersten Kurve geschafft. Fabian ist bis zur Bayernkurve gekommen das war das weiteste von ihm. Johannes ist  3 Runden am Stück gefahren und meine Mama hat uns in die Ski geholfen. Ich hatte einen Muskelkater danach. Trotzdem war es schön!!! Mein Papa hat Filme von mir und Johannes gemacht. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr zum

Wasserskifahren!!!

Magda_Wasserski_Aug14 Magda_Wasserski_Aug14_01 Wasserskizeichnung_Magda

An Tagen wie diesen …

Campingwochenende mit den Aystetter Papa`s

Es gibt Wochenenden welche stattfinden und dann einfach wieder vergehen, gehen unter im Jahresalltag. Und dann gibt es so Wochenenden wie das letzte, an welches MANN sich noch Jahre gern zurückerinnert.
Vom 25. bis 27. Juli 2014 waren Thomas, Magdalena und Claus (also ich) mit den Aystetter Papa`s in Chieming auf dem Campingplatz. Dieser liegt auf einer Anhöhe über dem Chiemsee und bot uns allen genau das, was für ein Abenteuerwochenende notwendig war. Wiese, WC, Wetterunterstand, Grillplatz und einen wahnsinns Blick auf den Chiemsee. Organisiert wurde das Event von Uli Brobeil welcher mit ein paar Helfern schon einige Wochen vorher den Zeltplatz ausgespäht und besichtigt hatte.
Thomas und Magdalena waren schon Tage vorher auf Ihr erstes Wochenende nur mit Papa sehr gespannt. Auch ich freute mich auf dieses Wochenende, stand nur den zwei Nächten im Zelt etwas skeptisch gegenüber.
Wir kamen am Freitagnachmittag an und begannen gleich mit den Aufbauarbeiten. Danach gingen wir sofort in den Campingmodus über und freuten uns über das schöne Wetter die Aussicht und überhaupt auf die kommenden Tage. Für Freitag stand im Prinzip relaxen und ein cooler Grillabend auf dem Plan welcher durch einen gigantischen Sonnenuntergang gekrönt wurde.
Am Samstag nach einem Nutella-Frühstück folgten alle der Schnapsidee einer Vater-Kind-Morgengymnastik. Das war bei der Schwüle dann eher schweißtreibend als lustig. Danach ging es dafür in das Strandbad von Chieming. In der sauber gepflegten Anlage, ala Gartenzwergkultur, verbrachten wir dann einen super erholsamen Tag bei astreinem Badewetter. Die einzige Sorge an diesem Nachmittag waren die unterschiedlichen Wetteraussichten, welche die vielzähligen Wetter-Apps ausspuckten. Es sollte zum Regnen kommen das war sicher. Aber wann genau und wie heftig der Wetterumschwung ausfallen würde darüber waren sich die App-User uneins. Nachdem sich dann am Spätnachmittag die ersten Regenwolken über dem See zusammenzogen, machten wir uns auf den 10minütigen Rückweg zum Zeltplatz. Dort angekommen signalisierte uns eine mächtige Wolkenwand dass es mit der Schönwetteridylle bald vorbei sein würde. Deshalb entschieden wir uns mit einigen anderen Papa`s unser Zelt abzubauen und in das große Gemeinschaftszelt, welches auf dem Campingplatz leer stand, umzuziehen. Gesagt getan – wir waren gerade fertig, dann brach es auch schon los. Was soll man sagen, – wenn die richtigen Leute zusammen sind dann tut so ein Wolkenbruch der guten Stimmung keinen Abbruch. Es wurde weitergelacht und nach ca. 3 Stunden hatte der Spuk dann auch wieder ein Ende ohne größeren Schaden angerichtet zu haben, – von ein paar eingewässerten Zelten mal abgesehen. Der restliche Abend wurde dann klassisch am Lagerfeuer mit Gitarre und Gesang verbracht.
Am Sonntag wiederholte sich dann das gesunde Frühstückserlebnis vom Vortag und im Anschluss ging es dann ans Aufräumen. Da unser Zelt schon am Vorabend ins Auto verstaut wurde waren wir auch schnell damit fertig und überlegten was wir mit dem angebrochenen Tag noch anfangen könnten. Glücklicherweise fand sich noch eine kleine Gruppe von Seefahrern die noch eine Schifffahrt auf dem Chiemsee ins Auge fassten. Dieser Truppe haben wir uns kurzerhand angeschlossen und sind von Prien aus für ca. 65min in See gestochen. Wieder am Hafen angekommen ging es dann aber endgültig Richtung Heimat – was auch bedeutete – wieder Zivilisation, Badewanne und ein anständiges Bett.
Die Heimreise verlief nach anfänglichem Autobahnstau dann doch recht gut und wir kamen nach dem obligatorischen Besuch bei McDonald`s wieder gesund und versifft zu Hause an.
Was für ein schönes und erlebnisreiches Wochenende. Danke an Uli und alle Helfer die das alles organisiert und auf die Beine gestellt haben.
Mir bleibt die Erinnerung an ein spannendes und einzigartiges Wochenende mit meinen zwei Kindern, mit Super-Papa`s und vor allem mit lustigen, interesanten Vater-Kind Dialogen und klassischen Männergesprächen.  – WOW –

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Höllentalklamm

Spontan haben Gisela und ich uns am Vorabend des 19. Juni 2014 entschlossen die Höllentalklamm bei Garmisch Partenkirchen zu durchwandern.
Da das Wetter einigermaßen mitmachen würde und wir nicht viel Vorbereitungen zu treffen hatten befanden wir uns dann auch schon bald auf dem Weg zur Klamm. Ankunft am nicht ganz offiziellen Parkplatz war ungefähr 11:15 Uhr. Ein weißblauer, bayerischer Himmel machte sich mit uns von da ab auf den ca. 2,8 km langen und stetig ansteigenden Weg zur Eingangshütte der Klamm. Das Wetter meinte es zu diesem Zeitpunkt noch recht gut mit uns, trotzdem kam ich während des Aufstiegs kräftig ins Schwitzen. Beim Rest der Familie blieb dieser leidige Effekt aus, dafür hatten Magdalena und Johannes mit großer Unlust zu kämpfen, denn Bergwandern ist ja sowas von hobbylos. Thomas hielt sich wacker an unserer Seite und so erreichten wir nach einer Stunde und zwanzig Minuten den Eingang zur Klamm. Dort angekommen wurde zunächst mal Rast gemacht und die ersten verbrauchten Kalorien wieder aufgetankt. Frisch gestärkt und mit Regenjacken ausgerüstet ging es dann in die feuchtnasse Klamm. Beeindruckend ging der teils schmale Weg durch die Schlucht, entlang an Wasserfällen und durch Höhlengänge welche zum Teil parallel zum Weg verliefen. Je länger wir uns nach oben arbeiteten desto feuchter wurde der ganze Wanderspaß und wir waren froh, dass wir darauf vorbereitet waren. Irgendwann öffnete sich dann die Schlucht und die steilen Felswände traten wieder etwas weiter auseinander. Der Himmel hatte sich mittlerweile leider etwas eingetrübt und die ganze Situation wirkte etwas düster. Aus diesem Grund beschlossen wir an geeigneter Stelle eine weitere Pause einzulegen um den Wasser- und Kalorienhaushalt wieder auf Vordermann zu bringen und die Wetterentwicklung abzuwarten. Leider verdunkelte sich der schmale Himmelsstreifen über uns zunehmend und es fing schließlich an zu regnen. Daher beschlossen wir den Rückweg anzutreten. Der erste Teil des Rückweges durch die Klamm war dann auch begleitet von Regen, was aber aufgrund der sowieso nassen Passagen nicht sehr ins Gewicht gefallen ist. Wieder am Eingang der Schlucht angekommen hatten sich die Regenwolken dann auch schon wieder verzogen und wir gelangten leicht angefeuchtet in Hammersbach an. Jetzt war es Zeit für mich auch meinen Koffeingehalt wieder auf das richtige Level zu bringen. Gesagt, getan – als wir dann gegen 17:00 Uhr wieder am Auto ankamen, hing an demselben prompt auch die Rechnung, für den nicht ganz offiziellen Parkplatz.
Die Rückfahrt verlief störungsfrei und endete nach einem Zwischenboxenstopp bei MC Donalds in der Garage am Steinrieselweg 3a.

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FC-Bayern – Borussia Dortmund 0:3

Normalerweise hätten wir gemeinsam zu Abend gegessen, dann vielleicht ein Brett- oder Kartenspiel gespielt oder wie so oft am Samstagabend, Popcorn futternd die Sportschau verfolgt. Stattdessen sind wir ganz überraschend in der Allianz-Arena in München gelandet und konnten am 12.04.2014 das Abendspiel des Tabellenersten gegen den Tabellenzweiten der Bundesliga live verfolgen.

Wenn auch das Ergebnis des Spieles gerne andersrum hätte ausgehen können,  ging, und das muss man fairer halber sagen, der Sieg für Dortmund vollkommen in Ordnung. Im Sport sollte es schon so bleiben, dass der bessere am Ende gewinnt. Als ausgemachte FCA-Fans könnten wir auch etwas überspitzt sagen, dass der FCB in der Verliererrolle nichts Neues für uns war an diesem Samstag, aber das verkneifen wir uns natürlich und wünschen dem FC-Bayern weiterhin viel Erfolg bei seiner dreifachen Titelverteidigung.

Ein Highlight war der Abend für Gisela und mich allemal. Der Besuch der Allianz-Arena stand schon länger auf unserer Wunschliste ohne jedoch konkret angegangen zu werden, – wie das eben im Alltag oft so läuft. Daher sei den Spendern an dieser Stelle vielmals gedankt.
In dem mit 71.000 Besuchern ausverkauften Stadion herrschte eine beeindruckende Kulisse. In unmittelbarer Nachbarschaft zum FC-Bayern Fanblock schallten die Fangesänge über gut zwei Stunden und ließen trotz des aktuellen Spielstandes keine schlechte Stimmung aufkommen.

Da wir nach dem Spiel keine Lust auf das Rückreisechaos hatten und die Zeit nicht im Stau verbringen wollten, nutzen wir die Gelegenheit um einmal Ulis Bratwürst`l zu probieren und uns das Stadion nochmal anzusehen. Da aber bekanntlich alles mal ein Ende hat (Ulis Bratwürst`l sogar zwei) machten wir uns ca. 45min nach Spielende dann doch auf den Heimweg und können künftig, wenn es um die Allianz-Arena geht, – auch mitquatschen.  😉

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